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Flip Flops und Zehentrenner

Ein leises Flip, dann ein leises Flop. Die gemütlichen Zehentrenner erfreuen sich jeden Sommer großer Beliebtheit. Und das zu Recht: die gemütlichen Treter passen einfach immer (außer vielleicht im Büro).

Flip-Flops – Zehentrenner für das Badevergnügen

Mit dem Begriff Flip-Flops sind meistens Badesandalen aus Plastik oder Naturkatschuk gemeint, die mit einem Zehensteg ausgestattet sind. Die sogenannten Zehenstegsandalen gibt es schon seit mehreren tausend Jahren. Woher genau die gemütlichen Badeschuhe aber ursprünglich stammen, ist nicht ganz eindeutig.

Von der Zehenstegsandale zum klassischen Flip-Flop

Zehenstegsandalen zahlen in Ägypten zu den Urformen der Sandalen und auch in Japan war der Schuh schon seit Ewigkeiten als Zōri (Zehenstegsandalen aus Stroh) weit verbreitet. Wie sie ihren Weg nach Europa fanden, ist nicht ganz klar, jedoch gibt es zwei Theorien:

Die erste besagt, dass sie in den 50ern von China über die USA nach Europa gelangt sind. Eine weitere lässt ihren Ursprung eher in Brasilien vermuten. Dort sollen die ersten Zehenstegsandalen, so wie wir sie kennen, nach einem Muster der Japaner entstanden sein und sich dann langsam weltweit verbreitet haben.

Warum nun aber Flip-Flop?

Badesandalen ist ein ziemlich uneindeutiger Begriff und Zehenstegsandalen verwendet nun wirklich kaum einer. Kein Wunder also, dass sich der Begriff Flip-Flop bereits gegen Ende der 50er Jahre durchgesetzt hat. Im Grunde ist Flip-Flop einfach nur lautmalerisch gemeint (obwohl to flip flop im englischen sehr wohl existiert): die Schuhe machen beim Gehen ein sehr spezielles Geräusch, nämlich ein „flip“ und ein „flop“.

Seit 1997 dürfen sich die Plastikpatschen eigentlich aber gar nicht mehr Flip-Flops nennen, da eine Sportlerin die Marke „Flip-Flop“ patentieren ließ. Good to know: die Marke ist allerdings nur mit Bindestrich patentiert.

Gesundheitlicher Aspekt

Getragen wurden Flip Flops zuerst aus rein praktischen Gründen, um Fußpilz in Bädern zu vermeiden und/oder um die Fußsohle zu schützen. Viele Forschungen haben aber mittlerweile herausgefunden, dass sie Schwitzen durch das Material eher anregen und sich dadurch Feuchtigkeit entwickelt, die Fußpilz sogar fördert.

Da es sich um sehr günstige Schuhe (sehr geringe Herstellungskosten) handelt, werden sie in ärmeren Regionen im Alltag eigentlich immer getragen. Aus ergonomischer gesundheitlicher Sicht sollte man Zehentrenner (vor allem aus Kunststoff) eher meiden. Mit diesen Schuhen hat man leider keinen ausreichenden Halt, keine Führung und auch keinerlei Dämpfung. Laut einer Studie verändert sich durch häufiges oder dauerhaftes Tragen dieser Schuhe sogar das Gangbild. Bei Fußfehlstellungen sollte auf Flip-Flops völlig verzichtet werden, da diese Schuhe über kein Fußbett verfügen.

Back to the roots – Zehentrenner von Birkenstock und weiteren

Da die Schlapfen jedoch ziemlich gemütlich sind und gerade im Sommer sehr praktisch, hat sich der klassische Plastik-Flip Flop weiterentwickelt und taucht nur wieder als Zehentrenner aus unterschiedlichen, nicht schädlichen, Materialien auf. Die bekannteste Marke was gesunde Zehentrenner betrifft, ist sicherlich Birkenstock. Mit Birkenstock Zehentrennern schadet man sich nur nicht, man tut sich sogar etwas Gutes. Diese Zehentrenner gibt es für Damen und Herren und sie verfügen über ein ganz besonderes Fußbett, das für das Gangbild sogar sehr fördernd ist.

Zehentrenner für Damen, Herren und Kinder

Im Onlineshop von Shoe4You lassen sich Zehentrenner für Damen, Herren und Kinder von vielen unterschiedlichen Marken finden:

Die Modelle sind sehr unterschiedlich. Es gibt sportliche Varianten oder auch schickere Modelle. Sie haben die Wahl zwischen klassischen Flip Flops, eleganteren Zehentrennern oder lieber doch Zehentrenner Sandalen mit Fersenteil? Die Auswahl ist groß und bei Shoe4You gibt es ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und gratis Versand.

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